Mehr Power beim Krafttraining mit Testosteron
In fast jeder Sportart ist leistungssteigerndes Doping ein viel diskutiertes Thema. Die künstliche Anreicherung des männlichen Sexualhormons Testosteron gilt als Betrug und ist für Leistungssportler verboten. Testosteron fördert nachweislich das Muskelwachstum im Körper und steigert die Leistungsfähigkeit beim Training. Künstliches Doping bringt jedoch einige gesundheitliche Risiken mit sich und kann bei regelmäßiger Einnahme zu Haarausfall, Deformierungen der Muskelpartien und Herz-Kreislauf-Problemen führen. Viele Kraftsportler suchen deshalb nach natürlichen Methoden, um ihren Testosteron-Spiegel zu erhöhen. Die besten Tipps zur Steigerung des Testosteronspiegels haben wir in einer kleinen Übersicht zusammengefasst.
Testosteron steigern – die besten Tipps auf einen Blick
Der Testosterongehalt im Körper lässt sich auch mit natürlichen Mitteln steigern – die Ergebnisse fallen nicht so extrem aus wie beim künstlichen Doping, trotzdem können Sportler mit einfachen Tricks deutliche Leistungssteigerungen erreichen. Das gilt übrigens auch für Frauen: Der durchschnittliche Testosteronspiegel liegt bei Frauen zwar von Natur aus deutlich niedriger als bei Männern, die Funktionsweise des Hormons im Körper bleibt aber die Gleiche. Aus diesem Grund haben wir zum Testosteron steigern – die besten besten Tipps zusammengefasst.
1. Powernapping für mehr Testosteron
Der Körper schüttet Testosteron sprichwörtlich im Schlaf aus. Morgens ist unser Testosteronspiegel deshalb am höchsten und im Laufe des Tages fällt der Wert ab. Schon nach 20 Minuten Ruhezeit beginnen Leydigsche Zwischenzellen in den Hoden mit der Hormonproduktion – ein kurzes Powernapping am Nachmittag hält den Testosteronwert also konstant und der Grundwert erhöht sich auf natürliche Weise.
2. Vitamin D für mehr Muskelkraft
In den Hoden des Mannes finden sich zahlreiche Vitamin D Rezeptoren, die die Fruchtbarkeit und die Produktion von Hormonen beeinflussen. Männer mit Vitamin D Mangel sind in ihrer Leistungsfähigkeit beeinträchtigt und können sich schlechter motivieren. Regelmäßiges Sonnenbaden stärkt die hormonelle Balance und fördert den zellulären Stoffwechsel beim Muskelaufbau.
3. Volle Nährstoffversorgung
Zink, Magnesium und Kreatin fördern nicht nur die Eiweißablagerung in den Muskelfasern und die Sauerstoffversorgung im Blut, sondern gelten auch als elementare Bausteine für Sexualhormone wie Testosteron. Fleisch, Fisch und tierische Produkte enthalten besonders viele gesunde Mineralien. Vegetarier und Veganer können auf pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen, um sich ausreichend mit den wichtigen Nährstoffen zu versorgen.
4. Den Körper voll beanspruchen
Je stärker die Muskeln beansprucht werden, desto mehr Testosteron produzieren die Hoden in der anschließenden Regenerationsphase. Sportler, die sich beim Training volle Leistung abverlangen, bauen in der anschließenden Regenerationsphase mehr Testosteron auf, als bei einfachem Training. Das gilt sowohl für Ausdauer-Übungen als auch für das Krafttraining.
5. Weniger Fett, mehr Kraft
Bei Männern wandeln Zellen im viszeralen Bauchfett Testosteron in das weibliche Sexualhormon Östradiol um. Die Reduktion von viszeralem Fettgewebe hemmt diesen Prozess, sodass mehr Testosteron für den Muskelaufbau genutzt werden kann. Liegt der Bauchumfang über 102 cm, ist die Fettreduzierung besonders effektiv zur Anregung der Testosteronproduktion.