Immer mehr Menschen legen viel Wert auf ihre Gesundheit. Zusätzlich achten sie auf ein nachhaltiges und umweltbewusstes Verhalten. Das Kaufverhalten hat sich auch durch die Corona Pandemie etwas verändert, da viele Menschen mehr darauf achten, Produkte aus dem regionalen Anbau zu kaufen.
Übersicht
Welche Trends gibt es?
Einer der bekanntesten Trends ist neben dem Sirtfood-diät Plan aktuell Zero Waste. Hierbei geht es vor allem um den Kampf gegen Plastik, überflüssiger Verpackung und Müll. Auch die Lebensmittelverschwendung nimmt immer mehr ab. Das liegt unter anderem an den stetig steigenden Preisen der Nahrungsmittel. Für Zero Waste spielen Sharing Konzepte und Widerverwertung eine große Rolle. Das Food-Sharing wird schon lange eingesetzt. Somit lassen essbare Essensreste besser aufteilen. Das Hauptziel ist, die Abfallstoffe unbegrenzt wieder zu verwerten. Dadurch soll ein unendlicher Kreislauf von Recycling entstehen, bei dem keine Ressourcen unnötig verschwendet werden.
Ein ganz anderer Food Trend ist Real Omnivore. Hierbei geht es nicht nur um das eigene gesundheitsbewusste Essverhalten, sondern auch um mehr Verantwortung. Vielen Menschen ist es wichtig, dass sie bei ihrer Esskultur auch auf die Gesundheit des Planeten achten. Real Omnivores kann man als Allesesser bezeichnen. Der Begriff umfasst eine nachhaltige und ausgewogene Ernährung. Hierbei gibt es auch keine Berührungsängste mit außergewöhnlichen Zutaten oder Food-Tech-Innovationen. Real Omnivores haben kein Problem damit, etwas Neues auszuprobieren und treiben somit die Esskultur voran. Dass ein Trend zu mehr Nachhaltigkeit vorliegt sieht man daran, dass vegane Restaurants boomen.
Ein weiterer Trend ist Local Exotics. Hierbei handelt es sich um die Unterstützung von lokalen Lebensmittelproduktionen. Zugleich wird die Sehnsucht nach kulinarischen Entdeckungen sowie exotischen Genüssen gestillt. Auf Wunsch vieler Konsumierenden wird de Produktion der nachhaltigen Lebensmittel und lokal hergestellte Produkte weiter steigen. Durch den Local-Exotics-Trend muss es nicht mit mehr mit der Erweiterung von global inspirierten Geschmackswelten in Widerspruch gerät. Immer mehr Fischzüchter, Gemüsebauer und Landwirte bauen oder züchten auch in Deutschland, Österreich und in der Schweiz Tiere und Pflanzen, die früher nur über weite Transportstrecken in Deutschland zur Verfügung standen.
Was sollte man 2022 ausprobieren?
Es ist nicht nur ratsam, auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung zu achten. Aufgrund des Klimawandels sollte bei der Ernährung auch vermehrt auf nachhaltige und regionale Produkte Wert gelegt werden. Dadurch wird nicht nur die eigene Wirtschaft angekurbelt, sondern auch die Umwelt geschützt. Das Wohlbefinden der Gesellschaft sollte in der heutigen Zeit mit der Umwelt in Einklang gebracht werden. Immer mehr Hersteller, Bauern und Landwirte haben sich bereits umgestellt und bieten eine Vielfalt an Produkten an, die es früher nur in südlichen Ländern oder anderen Regionen gab. Es wurde beispielsweise ein mehrjähriges Getreide auf den Markt gebracht, dass einen nussigen und süßen Geschmack aufweist. Das Getreide verfügt über lange Wurzeln. Durch das Getreide wird die komplette Bodenökologie und der Nährstoffkreislauf verbessert. Mit diesem Getreide können die unterschiedlichsten Gerichte zubereitet werden.
Fazit
Getreide gehört beispielsweise zum Food Trend 2022. Ein weiterer Food Trend ist Yuzu. Hierbei handelt es sich um eine saure mandarinengroße Zitrusfrucht. Diese Frucht wird derzeit hauptsächlich in großen Teilen Asiens angebaut. Als Superfood des Jahres gilt Moringa. Diese Pflanze wird auch als Wunderbaum bezeichnet. Die Blätter sind reich an Nährstoffen und werden weltweit als Nahrungsquelle zur Bekämpfung von Hunger und Unterernährung eingesetzt.