Blutgesundheit – Einfluss des Bluts auf die Haut

Ob ein Mensch gesund lebt, oder nicht, lässt sich häufig an bestimmten Körperlichen Merkmalen feststellen. Es wird ein Zusammenhang zwischen einer zuckerhaltigen Ernährung und dem Hautbild, vor allem im Gesicht vermutet. Wenn das Kind oder der Jugendliche sehr zuckerreich isst, viele Süßigkeiten, Softdrinks oder sonstiges neigt es häufiger zu Akne und Gesichtsunreinheiten. Auch eine fettige Ernährung hat darauf Einfluss, hier soll es einen Zusammenhang zu Pickeln und Mitessern geben. Das Blutbild gibt hier häufig Aufschluss, ob man genug von dem isst, was man essen sollte (Vitamine, Mineralstoffe, Omega 3, und so weiter).

Selbst die beste Gesichtscreme wie die natürliche feuchtigkeitsspendende Maske hilft nichts, wenn die Ernährung und das damit verbundene Blutbild nicht stimmt. Hier werden viele Mittelchen auf dem Markt angeboten, die helfen sollen, sich ausgewogen zu ernähren, auch wenn man wenig Zeit dafür hat. Sogenannte Nahrungsergänzungsmittel helfen dem Körper, die nötigen Vitamine, etc. aufzunehmen, ohne auf etwas verzichten zu müssen. Das Blut- und Hautbild profitieren hiervon auch, zum Beispiel werden die lästigen Pickel im Gesicht oder am Körper weniger, die Haare wachsen schneller und kräftiger und es soll sogar beim Abnehmen / Zunehmen helfen.

Wenn das Blut und der Körper gesund sind, verheilen Wunden schneller. Beispielsweise nach einer Operation wie einer Brustvergrößerung hilft eine gesunde und ausgewogene Lebensweise dabei, die Wunde schneller zu verschließen und in einen Normalzustand der Haut zurückzukehren. Narben sind fast nicht sichtbar, auch ohne Hilfsmittel.
Hautkrankheiten, wie Vitiligo werden meist durch die Sonne oder erhöhtes Stressaufkommen verursacht. Viele Betroffene denken auch an einen Vitamin D Mangel und hoffen auf eine Linderung ihrer Weißfleckenkrankheit durch zusätzliche Einnahme von Vitamin D. Allerdings wurde hier medizinisch noch kein Zusammenhang festgestellt, in welchem die Blutgesundheit und die Hautkrankheit stehen.

Dünnes Blut

Wenn das Blut besonders dünn ist, oder man an der Bluterkrankheit leidet, kann schon eine kleine Wunde zu großem Blutverlust führen. Hier sind zu wenig rote Blutkörperchen im Blut enthalten, die die Wunde verschließen und zu einer Gerinnung des Bluts führen. Von der Bluterkrankheit (Hämophilie) sind größtenteils Männer betroffen, denn das defekte Gen ist auf das männliche Y-Chromosom zurückzuführen.

Der Hausarzt hilft

Nichts desto trotz sollte man sich regelmäßig vom Hausarzt auf mögliche Blutkrankheiten, wie HIV oder genug rote / weiße Blutkörperchen untersuchen lassen. Bei einer Blutspende kann man Leben retten, jedoch auch Leben gefährden, wenn man zum Beispiel nicht auf wichtige Hautmerkmale, wie entzündete Wunden oder Muttermale achtet sollte man auf eine Blutspende verzichten.
Ein weiteres wichtiges Zeichen der Haut, dass etwas mit dem Körper nicht stimmt sind unsymmetrisch, größer werdende Muttermale. Diese können auf Hautkrebs hindeuten, das kann aber ganz einfach mit einer Blutuntersuchung beim Hautarzt ausgeschlossen oder bestätigt werden, hier ist es besonders wichtig, den Krebs früh zu erkennen, damit dieser frühzeitig behandelt und beseitigt werden kann.
Am besten machen Sie noch heute einen Termin bei Ihrem Hausarzt aus, um Ihr Blut untersuchen zu lassen.